Rechtsprechung
AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- Justiz Rheinland-Pfalz
§ 97 UrhG, § 138 ZPO
Filesharing, sekundäre Darlegungslast, Beweisverwertungsverbot, Auskunft des Internetproviders - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anforderungen an eine Erfüllung der sekundären Beweislast seitens des Inhabers eines Internetanschlusses bei Vorwürfen des illegalen Downloads von Computerprogrammen im Haushalt des Anschlussinhabers; Anspruch des Klägers auf Ermittlungen gegen die im Haushalt lebenden ...
- internetrechtsiegen.de
Filesharing - sekundäre Darlegungslast - Beweisverwertungsverbot
- ra.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer (Kurzinformation)
Sekundäre Darlegungslast des Anschlussinhabers in Filesharing-Fällen
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (10)
- LG Braunschweig, 01.07.2015 - 9 S 433/14
Urheberrechtsverletzung durch Nutzung einer Tauschbörse im Internet: …
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Auch in diesen Fällen wird im Ergebnis eine Erfolg versprechende Durchsetzung des Anspruchs nicht möglich sein (AG Frankenthal (Pfalz) Endurteil vom 20.11.2014 - 3a C 198/14; LG Braunschweig, Urteil vom 01.07.2015 - 9 S 433/14; Zimmermann MMR 2014, 368). - AG Frankenthal, 20.11.2014 - 3a C 198/14
Verjährung einer geltend gemachten Urheberrechtsverletzung bei einem Filmwerk
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Auch in diesen Fällen wird im Ergebnis eine Erfolg versprechende Durchsetzung des Anspruchs nicht möglich sein (AG Frankenthal (Pfalz) Endurteil vom 20.11.2014 - 3a C 198/14; LG Braunschweig, Urteil vom 01.07.2015 - 9 S 433/14; Zimmermann MMR 2014, 368). - BGH, 08.01.2014 - I ZR 169/12
BearShare - Zur Haftung für illegales Filesharing volljähriger …
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Insoweit ist der Anschlussinhaber im Rahmen des Zumutbaren auch zu Nachforschungen verpflichtet (BGHZ 185, 330; BGH NJW 2013, 1441; Urteil vom 8.1.2014 -I ZR 169/12, BGH GRUR 2016, 191 m.w.N.).
- BGH, 12.05.2010 - I ZR 121/08
Sommer unseres Lebens
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Insoweit ist der Anschlussinhaber im Rahmen des Zumutbaren auch zu Nachforschungen verpflichtet (BGHZ 185, 330; BGH NJW 2013, 1441; Urteil vom 8.1.2014 -I ZR 169/12, BGH GRUR 2016, 191 m.w.N.). - BGH, 15.11.2012 - I ZR 74/12
Morpheus - Zur Haftung von Eltern für illegales Filesharing ihrer minderjährigen …
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Insoweit ist der Anschlussinhaber im Rahmen des Zumutbaren auch zu Nachforschungen verpflichtet (BGHZ 185, 330; BGH NJW 2013, 1441; Urteil vom 8.1.2014 -I ZR 169/12, BGH GRUR 2016, 191 m.w.N.). - BGH, 11.06.2015 - I ZR 75/14
Urheberrechtsverletzung durch Beteiligung an einer Internet-Musiktauschbörse: …
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Insoweit ist der Anschlussinhaber im Rahmen des Zumutbaren auch zu Nachforschungen verpflichtet (BGHZ 185, 330; BGH NJW 2013, 1441; Urteil vom 8.1.2014 -I ZR 169/12, BGH GRUR 2016, 191 m.w.N.). - BGH, 17.10.2000 - XI ZR 312/99
Unterbrechung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Dies bedeutet, dass bei deliktischen Ansprüchen -um die es sich hier handelt- die Tatzeit benannt werden muss, um die Individualisierbarkeit herbeizuführen (BGH Urteil vom 17.12.1992 -VII ZR 84/92-; BGH Urteil vom 17.10.2000 -XI ZR 312/99-; BGH Urteil vom 6.11.2007 -X ZR 103/05-). - BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92
Hinreichende Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Dies bedeutet, dass bei deliktischen Ansprüchen -um die es sich hier handelt- die Tatzeit benannt werden muss, um die Individualisierbarkeit herbeizuführen (BGH Urteil vom 17.12.1992 -VII ZR 84/92-; BGH Urteil vom 17.10.2000 -XI ZR 312/99-; BGH Urteil vom 6.11.2007 -X ZR 103/05-). - BGH, 06.11.2007 - X ZR 103/05
Anforderungen an die Individualisierung der Klageforderung im Mahnbescheid
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Dies bedeutet, dass bei deliktischen Ansprüchen -um die es sich hier handelt- die Tatzeit benannt werden muss, um die Individualisierbarkeit herbeizuführen (BGH Urteil vom 17.12.1992 -VII ZR 84/92-; BGH Urteil vom 17.10.2000 -XI ZR 312/99-; BGH Urteil vom 6.11.2007 -X ZR 103/05-). - AG Koblenz, 14.11.2014 - 411 C 250/14
Auszug aus AG Frankenthal, 04.02.2016 - 3a C 251/15
Dabei kann offen bleiben, ob aus einer durch die Deutsche Telekom GmbH als Reseller erteilten Auskunft ein Bewertungsverbot hinsichtlich der IP-Adresse folgt (AG Koblenz, Hinweisbeschluss vom 14.11.2014 - 411 C 250/14).